Wenn das Zuhause gleichzeitig auch Büro ist, ist es wichtig, diese auf den ersten Blick so verschiedenen Bereiche miteinander in Einklang zu bringen und dennoch Raum für Entspannung und Freizeit zu schaffen. Tapeten und Farben tragen entscheidend dazu bei, dass die so unterschiedlich genutzten Orte im Haus oder der Wohnung gestalterisch harmonieren und die Produktivität steigern.
Einen festen Platz für das Homeoffice schaffen
Wichtigste Voraussetzung für angenehmes Arbeiten im Homeoffice ist ein fester Arbeitsplatz. Wer über kein gesondertes Arbeitszimmer verfügt, kann durch Raumtrenner, beispielsweise in Form von Bücherregalen, Pflanzen oder der Nutzung einer besonderen Wandfarbe oder Tapete für eine Trennung von Arbeitsbereich und restlichem Wohnraum sorgen. Dabei sollte, wenn immer möglich, auf ausreichend Tageslicht geachtet werden.
Als Möbel müssen es nicht die klassischen Büromöbel sein. Im Homeoffice kann die Einrichtung dem persönlichen Geschmack folgen und trotzdem rückengesund sein. Beim Schreibtisch und dem Schreibtischstuhl bilden zurückhaltende Farbtöne eine gute Basis für die weitere Gestaltung.
Das richtige Farbkonzept im Homeoffice
Die Wahl der Wandfarbe oder die Farbtöne der Tapete haben Einfluss auf die Arbeitsatmosphäre. Für Kreativität sorgen Farben wie Rot oder Gelb. Kühlere Farben wie Blau oder Grün bringen Ruhe an den Arbeitsplatz. Neutral- oder Grautöne fördern die Konzentration.
Akzente setzen mit Accessoires
An der Wand finden auch Accessoires wie Pinboards für wichtige Notizen und Termine oder Wandkalender Platz. Ausgewählte farbige Accessoires setzen Akzente. Insgesamt gilt: „Weniger ist mehr“, auch bei der Wahl des Tapetenmusters. Hier bieten skandinavische Hersteller wie Borås Tapeter oder Sandberg oder Ferm Living eine große Auswahl. Für stimmige, ruhige Farbkonzepte mit Wand- und Möbelfarben sorgen die ideal aufeinander abgestimmten Farbtöne englischer Hersteller wie Farrow & Ball, Little Greene oder Designers Guild oder der aus der Zeit der Bauhausbewegung stammende Farbfächer von Le Corbusier.
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Bildquellen: Sandberg (Header, 2, 6, 7), Boråstapeter (3, 4, 5)